4.1 400m Schwimmen mit Flossen
400m Schwimmen mit Flossen, davon mindestens 50m Delfin-Beinbewegung
Delfin-Beinbewegung:
Die Arme sind locker nach vorne gestreckt. Mit den Händen wird eine Wellenbewegung eingeleitet, die durch den ganzen Körper weitergeht. Die Beine verstärken diese Bewegung. Es ist wichtig, dass der ganze Körper nicht verkrampft ist, und die Wellenbewegung langsam und gleichförmig ausgeführt wird.
Ausrüstung: F
empfohlene Wassertiefe: 120-200cm
4.2 Ausrüstung unter Wasser anziehen
Maske und Schnorchel liegen auf dem Bassinboden; mit den Flossen aus gerüstet abtauchen, Maske und Schnorchel anziehen und Maske ausblasen; anschliessend zirka 10m unter Wasser schwimmen und korrekt auftauchen.
Abtauchen kopfwärts:
Aus der normalen Schwimmlage heraus wird der Oberkörper nahezu rechtwinklig aus den Hüften heraus nach unten abgekippt. Die geschlossenen Beine werden gleichzeitig nach oben gestreckt. Die aus dem Wasser ragenden Beine dienen als Gewicht und drücken den Körper unter Wasser. Mit den in Hochhalte gestreckten Armen wird unter Wasser ein kräftiger Schwimmzug ausgeführt. Die Flossen werden erst eingesetzt, nachdem sie vollständig eingetaucht sind. Fortwährend Druckausgleich machen!
Maske und Schnorchel liegen auf dem Bassinboden; mit den Flossen aus gerüstet abtauchen, Maske und Schnorchel anziehen und Maske ausblasen; anschliessend zirka 10m unter Wasser schwimmen und korrekt auftauchen.
Abtauchen kopfwärts:
Aus der normalen Schwimmlage heraus wird der Oberkörper nahezu rechtwinklig aus den Hüften heraus nach unten abgekippt. Die geschlossenen Beine werden gleichzeitig nach oben gestreckt. Die aus dem Wasser ragenden Beine dienen als Gewicht und drücken den Körper unter Wasser. Mit den in Hochhalte gestreckten Armen wird unter Wasser ein kräftiger Schwimmzug ausgeführt. Die Flossen werden erst eingesetzt, nachdem sie vollständig eingetaucht sind. Fortwährend Druckausgleich machen!
Abtauchen fusswärts:
Durch kräftigen Beinschlag und Armbewegungen wird der Oberkörper möglichst weit aus dem Wasser geschoben. Dann werden die Beine geschlossen und die Flossenspitzen nach unten gerichtet. Die Abtauchgeschwindigkeit wird mit den Armen erhöht, indem sie bis über den Kopf gezogen werden.
Maske unter Wasser entleeren:
Der Kopf wird nach hinten geneigt, und mit der Hand presst man den oberen Rand der Maske an die Stirne. Dann wird langsam durch die Nase ausgeatmet. Dabei wird das Wasser aus der Maske verdrängt, bis die Maske geleert ist.
Auftauchen:
Beim Auftauchen ist eine ganze Körperdrehung um die Längsachse auszuführen, wobei der Blick nach oben gerichtet ist; so wird die Wasseroberfläche nach allfälligen Hindernissen abgesucht. Ein Arm ist über dem Kopf gestreckt. Unmittelbar vor dem Auftauchen wird der Schnorchel ausgeblasen. Panikaufstieg vermeiden!
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: min. 180cm
4.3 Partnerübung: Schwimmen mit Wechselatmung
100m Schwimmen mit Flossen und Maske ohne anzuhalten: Kraul-Beinschlag, zu zweit nebeneinander mit nur einem Schnorchel; beide atmen durch denselben Schnorchel, d.h. zum Atmen muss der Schnorchel hin und her gegeben werden (Wechselatmung).
Wechselatmung:
Nebeneinander starten und schwimmen. Sobald der Partner mit dem vorher vereinbarten Zeichen um den Schnorchel bittet, wird dieser gewechselt. Wenn der Partner den Schnorchel erhält, muss er ihn korrekt ausblasen und dazu weiterschwimmen. Es darf nur durch einen Schnorchel geatmet werden, und das Schwimmen darf nicht unterbrochen werden.
Schnorchel ausblasen:
Beim Schnorchelausblasen gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Schnorchelentleerung an der Wasseroberfläche: Nach dem Auftauchen kräftig durch den Schnorchel ausblasen; damit das ausgepustete Wasser nicht andere bespritzt, wird der Wasserstrahl mit der Handfläche oberhalb der Schnorchelöffnung abgelenkt.
b) Schnorchelentleerung knapp unterhalb der Wasseroberfläche. Erreicht die Hand die Wasseroberfläche, beginnt man mit dem Ausblasen des Schnorchels. Das Wasser, das sich im Schnorchel befindet, wird durch die ausgeatmete Luft aus dem Schnorchel verdrängt. Deshalb kann an der Wasseroberfläche sogleich eingeatmet werden.
100m Schwimmen mit Flossen und Maske ohne anzuhalten: Kraul-Beinschlag, zu zweit nebeneinander mit nur einem Schnorchel; beide atmen durch denselben Schnorchel, d.h. zum Atmen muss der Schnorchel hin und her gegeben werden (Wechselatmung).
Wechselatmung:
Nebeneinander starten und schwimmen. Sobald der Partner mit dem vorher vereinbarten Zeichen um den Schnorchel bittet, wird dieser gewechselt. Wenn der Partner den Schnorchel erhält, muss er ihn korrekt ausblasen und dazu weiterschwimmen. Es darf nur durch einen Schnorchel geatmet werden, und das Schwimmen darf nicht unterbrochen werden.
Schnorchel ausblasen:
Beim Schnorchelausblasen gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Schnorchelentleerung an der Wasseroberfläche: Nach dem Auftauchen kräftig durch den Schnorchel ausblasen; damit das ausgepustete Wasser nicht andere bespritzt, wird der Wasserstrahl mit der Handfläche oberhalb der Schnorchelöffnung abgelenkt.
b) Schnorchelentleerung knapp unterhalb der Wasseroberfläche. Erreicht die Hand die Wasseroberfläche, beginnt man mit dem Ausblasen des Schnorchels. Das Wasser, das sich im Schnorchel befindet, wird durch die ausgeatmete Luft aus dem Schnorchel verdrängt. Deshalb kann an der Wasseroberfläche sogleich eingeatmet werden.
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: 120-200cm
4.4 Partnerübung: Pendeltauchen
100m Pendeltauchen mit Freitauchausrüstung zu zweit. A schwimmt und B taucht; wenn B auftaucht, muss A tauchen usw.
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: 120-200cm
4.5 Partnerübung: Blindmasken-Tauchen
A taucht mit einer Blindmaske (z.B. Maske mit einer Badekappe ausstopfen oder mit Klebeband abdecken) einen 15 bis 25m langen, mit einem Seil abgesteckten Parcours mit mindestens zwei Richtungsänderungen ab; B schwimmt knapp über A, begleitet ihn und hilft nötigenfalls;
dann Rollenwechsel.
A taucht mit einer Blindmaske (z.B. Maske mit einer Badekappe ausstopfen oder mit Klebeband abdecken) einen 15 bis 25m langen, mit einem Seil abgesteckten Parcours mit mindestens zwei Richtungsänderungen ab; B schwimmt knapp über A, begleitet ihn und hilft nötigenfalls;
dann Rollenwechsel.
Abtauchen kopfwärts:
Aus der normalen Schwimmlage heraus wird der Oberkörper nahezu rechtwinklig aus den Hüften heraus nach unten abgekippt. Die geschlossenen Beine werden gleichzeitig nach oben gestreckt. Die aus dem Wasser ragenden Beine dienen als Gewicht und drücken den Körper unter Wasser. Mit den in Hochhalte gestreckten Armen wird unter Wasser ein kräftiger Schwimmzug ausgeführt. Die Flossen werden erst eingesetzt, nachdem sie vollständig eingetaucht sind. Fortwährend Druckausgleich machen!
Abtauchen fusswärts:
Durch kräftigen Beinschlag und Armbewegungen wird der Oberkörper möglichst weit aus dem Wasser geschoben. Dann werden die Beine geschlossen und die Flossenspitzen nach unten gerichtet. Die Abtauchgeschwindigkeit wird mit den Armen erhöht, indem sie bis über den Kopf gezogen werden.
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: min. 250cm
4.6 Schultersprung und 10m Schwimmen
Abfallen auf die Schultern mit Überrollen im Wasser (Maske mit einer Hand oder beidhändig fixieren!), anschliessend zirka 10m schwimmen in Bauchlage.
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: min. 180-250cm