2.1 100m Schwimmen mit Flossen
100m Schwimmen mit Flossen in Rückenlage, Arme seitwärts am Körper oder in Hochhalte.
Der Kraul-Beinschlag - in Rückenlage:
Der Beinschlag ist ähnlich dem Kraul-Beinschlag, bloss mit dem Unterschied, dass er in der Rückenlage ausgeführt und die Aufwärtsbewegung stärker betont wird. Oberschenkel, Knie und Flossen müssen unter der Wasseroberfläche bleiben.
Ausrüstung: F
empfohlene Wassertiefe: 120-200cm
2.2 Ausblasen des Schnorchels
Korrektes Ausblasen des Schnorchels unter Wasser oder unmittelbar nach dem Auftauchen.
Schnorchel ausblasen:
Beim Schnorchelausblasen gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Schnorchelentleerung an der Wasseroberfläche: Nach dem Auftauchen kräftig durch den Schnorchel ausblasen; damit das ausgepustete Wasser nicht andere bespritzt, wird der Wasserstrahl mit der Handfläche oberhalb der Schnorchelöffnung abgelenkt.
b) Schnorchelentleerung knapp unterhalb der Wasseroberfläche. Erreicht die Hand die Wasseroberfläche, beginnt man mit dem Ausblasen des Schnorchels. Das Wasser, das sich im Schnorchel befindet, wird durch die ausgeatmete Luft aus dem Schnorchel verdrängt. Deshalb kann an der Wasseroberfläche sogleich eingeatmet werden.
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: 120-200cm
2.3 Partnerübung: 100m Schwimmen
100m Schwimmen mit Freitauchausrüstung, Kraul mit Armzug, zu zweit oder zu dritt nebeneinander (mit Blickkontakt).
Die Freitauchausrüstung:
Flossen (F):
Die ideale Länge der Flossen hängt von der körperlichen Leistungsfähigkeit ab. Sie liegt beim Freitaucher im Bereich von 35 bis 50cm. Die Flossenlänge wird von den Herstellern der Schuhgrösse angepasst. Beim Anpassen ist darauf zu achten, dass die Flossen zwar gut passen, aber eher zu gross als zu klein sind.
Maske (M):
Die Frontscheibe der Maske muss aus Sicherheitsglas hergestellt sein. Sie soll nahe bei den Augen liegen, damit das Blickfeld möglichst wenig eingeengt wird. Die Maske muss auch die Nase umschliessen, damit durch seitliches Zusammendrücken der Nasenflügel mit Daumen und Zeigefinger der Druckausgleich hergestellt werden kann. (Deshalb wird sie als «Maske» und nicht als «Brille» bezeichnet!). Die Maske muss einwandfrei «sitzen». Zur Anprobe soll sie ohne Benutzung des Halteriemens angesaugt werden können (durch die Nase Luft «...
100m Schwimmen mit Freitauchausrüstung, Kraul mit Armzug, zu zweit oder zu dritt nebeneinander (mit Blickkontakt).
Die Freitauchausrüstung:
Flossen (F):
Die ideale Länge der Flossen hängt von der körperlichen Leistungsfähigkeit ab. Sie liegt beim Freitaucher im Bereich von 35 bis 50cm. Die Flossenlänge wird von den Herstellern der Schuhgrösse angepasst. Beim Anpassen ist darauf zu achten, dass die Flossen zwar gut passen, aber eher zu gross als zu klein sind.
Maske (M):
Die Frontscheibe der Maske muss aus Sicherheitsglas hergestellt sein. Sie soll nahe bei den Augen liegen, damit das Blickfeld möglichst wenig eingeengt wird. Die Maske muss auch die Nase umschliessen, damit durch seitliches Zusammendrücken der Nasenflügel mit Daumen und Zeigefinger der Druckausgleich hergestellt werden kann. (Deshalb wird sie als «Maske» und nicht als «Brille» bezeichnet!). Die Maske muss einwandfrei «sitzen». Zur Anprobe soll sie ohne Benutzung des Halteriemens angesaugt werden können (durch die Nase Luft «ansaugen») und sollte beim Kopfschütteln halten.
Schnorchel (S):
Der Schnorchel darf höchstens eine Länge von 30 bis 35 cm aufweisen. Einfache Schnorchel - ohne Ventil, scharfe Knickung oder Faltenschlauch-Einsätze - haben sich am besten bewährt. Das Mundstück muss gut passen, und die «Beisswarzen» sollen kräftig sein. Das obere Rohrende ist aus Sicherheitsgründen mit einer grellen Farbe zu kennzeichnen.
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: 120-200cm
2.4 Abtauchen, 10m Streckentauchen
Kopfwärts abtauchen (mit Druckausgleich) und danach 10m bis zur Markierung tauchen; dort schräg aufwärts auftauchen und den Schnorchel korrekt ausblasen (siehe 2.2).
Kopfwärts abtauchen (mit Druckausgleich) und danach 10m bis zur Markierung tauchen; dort schräg aufwärts auftauchen und den Schnorchel korrekt ausblasen (siehe 2.2).
Abtauchen kopfwärts:
Aus der normalen Schwimmlage heraus wird der Oberkörper nahezu rechtwinklig aus den Hüften heraus nach unten abgekippt. Die geschlossenen Beine werden gleichzeitig nach oben gestreckt. Die aus dem Wasser ragenden Beine dienen als Gewicht und drücken den Körper unter Wasser. Mit den in Hochhalte gestreckten Armen wird unter Wasser ein kräftiger Schwimmzug ausgeführt. Die Flossen werden erst eingesetzt, nachdem sie vollständig eingetaucht sind. Fortwährend Druckausgleich machen!
Druckausgleich:
Während des Abtauchens muss immer wieder der zunehmende Druck ausgeglichen werden, und zwar sowohl im Mittelohr als auch in der Maske. Um dem Unbehagen im Ohr abzuhelfen, werden mit zwei Fingern die Nasenflügel zusammengedrückt (Konstruktion der Maske!) und Luft in den Rachen und in die Nase gepresst. Dabei öffnet sich die Ohrtrompete derart, dass die Luft ins Mittelohr gelangt. So gleicht sich der Druck aus; das Trommelfell ist wieder entspannt. Ein grosser Druckunterschied zwischen dem Mittelohr und dem äusseren Ohr ist schmerzhaft, und das Trommelfell kann reissen! Wenn man erkältet ist, kann der Druckausgleich nicht gemacht werden, und deshalb darf man nicht tauchen!
Ausrüstung: M, S
empfohlene Wassertiefe: 120-200cm
2.5 Rolle mit 1/2 Schraube
Kreis vorwärts in Bauchlage. Abtauchen kopfwärts, auftauchen in Bauchlage, an der Oberfläche Schnorchel ausblasen (siehe 2.2) und zurückschwimmen.
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: min. 250cm
2.6 Spreizsprung und 10m Schwimmen
Spreizsprung vom Rand oder von einem Startblock, anschliessend zirka 10m schwimmen in Bauchlage.
Spreizsprung:
Grosser Schritt ins Leere, wobei das vordere Bein nach vorne gestreckt wird. Die Flosse vorn hochdrücken, aufrechte Haltung, Blick geradeaus. Maske mit der Hand oder beidhändig festhalten.
Ausrüstung: F, M, S
empfohlene Wassertiefe: min. 180-250cm